Qualifikationen und Ansatz

Uns ist es ein persönliches Anliegen in den Kursen realitätsnah und individuell auf die Stärken der Einzelnen einzugehen.

Kampfsport

Meine Qualifikationen im Bereich des Kampfsportes sind die Graduierungen

  • 2. Dan Taekwondo (schwarz),
  • 1. Kyu Ju-Jutsu (braun) und
  • 1. Kyu Judo (braun).

Sozial- und Fachkompetenz

Langjährige Trainertätigkeit in Sportvereinen (Taekwondo und Ju-Jutsu), 10 Jahre niederschwellige Sport- und Selbstverteidigungsangebote im Jugendhaus Wangen sowie die Qualifikationen durch das Studium von Psychologie und Sozialer Arbeit begründen ein realistisches, auf die Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer zugeschnittenes Kurskonzept.

Weiteres über uns findet sich auf www.lebensform-philosophie.de

 

Zum Verhältnis von Kampfsport und Selbstverteidigung

Aus eigener Erfahrung mit verschiedenen Kampfsportarten ist Folgendes anzumerken:

In Kampfsportarten wie Karate und Taekwondo ist zwar Selbstverteidigung zumeist im Übungsprogramm enthalten, aufgrund des Wettkampfcharakters aber Nebensache. Die Techniken selbst sind dem Stil und der Fitness der Sportler angepasst und für einen Selbstverteidigungskurs meist schlicht unpassend.
Ju-Jutsu oder Wing Chun sind anspruchsvolle Kampfkunstsysteme, die sich zwar auf Selbstverteidigung spezialisiert haben, deren Effektivität sich aber erst durch ein hohes und jahrelanges Trainingspensum erreichen lässt.

Selbstverteidigungskurse können hier nur bedingt auf Techniken zurückgreifen, sie müssen von niveauvollem Sport und Komplexität Abstand nehmen, auf Einfachheit setzen und dazu den Aspekt der Selbstbehauptung mit einbeziehen (vorbildlich hierfür ist z.B. Wen-Do). Es kommt also nicht darauf an, dass der Trainer einen „Schwarzen Gurt“ hat, sondern auf die Erfahrungen als Trainer in Bezug auf das Kursthema.